WÜRZBURG  2013

Hallo, liebe Freunde!                                                                             

 

 

 

 
Hier ist der Bericht von den Radtagen rund um Würzburg:

Fotos: 

Dienstag Mittwoch Donnerstag
Freitag Samstag Sonntag

Zum ersten Mal machte ich eine Radwoche mit Rudi mit: Eigentlich wusste ich schon einiges über diese Radwochen: Schliesslich hat mein Liebling schon 14 solcher Wochen mitgemacht! Um 6:30 war der Bus da: Inzwischen waren wir zu Dritt. (Wie es sich später herausstellte, war es Susi, eine fröhliche Radlerin!) Im Bus gab es gleich ein großes Hallo: Einige der Radler kannten meinen Liebling schon! Ich wurde als Anhängsel gleich akzeptiert! Ach, die Räder: Die hatten wir am Vortag in Ottensheim abgegeben, dort wurden sie noch vor der Reise in den Radanhänger verladen!

Die Reise nach Würzburg verlief ganz glatt, um 12 Uhr waren wir da: Einchecken im Hotel, kurz frischmachen und dann wartete Rudi schon um 13 Uhr zum Stadtrundgang in Würzburg. Ene schöne Stadt! Es gab viel zu sehen: Marienkapelle, Kiliansdom, Residenz mit Hofkirche, Neumünsterstift mit dem Grab Walther von der Vogelweide im Kreuzgang... Am Abend spazierten wir noch vom Hotel zur "Alten Mainbrücke", eine (inzwischen) für den Kfz-Verkehr gesperrte Brücke: Dafür wimmelte es nur so von Fußgängern! War auch interessant!

Am nächsten Morgen ging los: Ein Spaziergang vom Hotel über den Main zum Parkplatz. Dort hatte Stefan schon begonnen, die Räder auszuladen!  Um 9:30 starteten wir in Richtung Veitshöchheim zum Besuche des Schloss Veitshöchheim. Dann weiter über Zellingen, Karlstadt, Gemünden nach Lohr am Main. Eine schöne Strecke mit tollen Eindrücken in  8 Std, Strecke 60 km und 160 hm!
Der nächste Tag begann mit einer Busfahrt nach Rothenburg ob der Tauber: Da gabs viel zu sehen: Eine schöne, alte Stadt, allerdings inzwischen total überlaufen! Um 12 Uhr schwangen wir uns auf die Räder und radelten vorbei an vielen Dörfern mit  -mühle im Namen: Langenmühle, Walkmühle, Possenmühle und Uhlenmühle zum Gasthaus Holdermühle! Nach einer kurzen Rast samt Essen gings weiter in Richtung Creglingen zur Herrgottskirche: Ein schöne Kirche mit einem wundervollen geschnitzten Altar von Tilman Riemenschneider! (dieser Tilman wird uns noch öfters begegnen...) Von da gings weiter über Röttingen und Weigertsheim nach Bad Mergentheim. Fazit: 6 Stunden, 55 km und 290 Höhenmeter!
Stefan brachte uns am nächsten Tag nach Wertheim: Auch sehenswert! Vor allem die Stiftskirche und der Marktplatz! Dann gings los: Nach Gamburg und Hochhausen über Tauberbischofsheim nach Distelhausen, wo wir im dortigen Brauhaus ein paar ausgezeichnete Biere tranken und Weisswürscht mit Senf und Laugenbrez'n "vertilgten" War ganz toll!! Die Tagesleistung am Rad: knapp 6 Stunden, 40 km und 300 Höhenmeter!. 
Stefan holte uns dann von Distelhausen ab und brachte uns ins Hotel. Nach einer kleinen Pause starteten wir mit Rudi zu Fuß auf die Marienfeste und genossen von dort den Blick über die Stadt..
Der Samstag, der fünfte Tag unserer Radreise brachte uns mit dem Bus nach Iphofen. Von dort aus gings weiter über Kitzingen zum Kloster Münsterschwarzach: Sehenswert! Mittagessen gabs in Nordheim: Flammkuchen für mich! Anschliessend überquerten wir zweimal den Mainkanal auf unserem Weg nach Volkach. Von Volkach war es nur ein kurzes (aber steiles) Stückerl zur Kirche "Maria im Weingarten" (Ach, auch dort ein Tilman Riemenschneider: Die "Maria im Weingarten" ist kunstvoll geschnitzt!!). Den Rest des Tages bis zur Heimfahrt nach Würzburg verbrachten wir bei einem Weinfest in Volkach: So mancher wollte da gar nicht mehr weg... ("Weil wir so sexy sind...") Auf der Heimfahrt zog ich Bilanz: knapp 8 Std, 55 km und 208 Höhenmeter...
So, der letzte Tag: Auschecken aus dem Hotel, Koffer in den Bus und auf gehts mit dem Rad aus Würzburg heraus in Richtung Sommerhausen nach Ochsenfurt: Ein Städterl, wie es im (Fachwerk-)Buche steht: Sehenswert die "Fachwerkzeile", eine Reihe wunderschöner Fachwerkhäuser! Der letzte (Rad-)Abschnitt fürhte uns nach Sulzfeld a.Main: Dort gab zum Mittagessen "Bratwurst nach Zentimeter" also einen halben Meter, oder einen ganzen Meter Bratwurst, schön gerollt! Und geschmeckt hat sie auch noch!   (um nicht zu vergessen: Fahrt knapp 4 Stunden, 36 km Strecke und 117 Höhenmeter...)

...und Rudi kam endlich zu seinem lang ersehnten "Bocksbeutel"! (Einer für das Frankenland typischen Flaschenform)

 Mit einem großen Dankeschön verabschiedeten wir uns von Rudi, der diese Radwoche großartig organisiert hatte!  Nochmal:

Danke Rudi!!!

  Alle   Fotos   können bei mir auf einer CD (in hoher Auflösung) gegen Unkostenersatz bezogen werden.

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